2009/07/09

Heute habe ich den Koran in der Hand gehabt und ich habe kein Wort verstanden, weil er in arabischen Schriftzeichen verfasst war. Ich habe ihn in einem kleinen Buchladen gefunden, den ich heute mit Jana entdeckt habe. Es war ein wenig wie auf einem Bücherflohmarkt, weil die Bücher dort alle gebraucht waren und es gab einen Leiterwagen, den man verschieben konnte und der ziemlich geknarrt hat, wenn man ihn benutzt hat. Das ist nun der zweite kleine nette Buchladen, den ich in Krefeld gefunden habe :)
Und gerade habe ich Lonesome Jim gesehen, der mich sehr berührt hat, nachdem er mich anfangs nur deprimierte. Es geht um einen jungen Mann, der aus Manhatten in das kleine Dorf
zurückkehrt, in dem seine Familie wohnt. Zu seinem Bruder hat er kein besonders inniges Verhältnis und von seinen Eltern fühlt er sich abgestoßen. Er legt keinen Wert auf die Beziehung zu seiner Familie und sagt einige verletzende Dinge zu ihnen. Dann lernt er Annica kennen und verliebt sich in sie, weshalb er sich ändert und versucht, die Beziehungen wieder herzustellen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Film Hintergrundmusik gehabt hat, aber die Atmosphäre hat er auch ohne sie erreicht. Er zeigt auf eine ehrliche Art die Wandlungen der verschiedenen Charaktäre und beweist, dass ein Mensch es immer wert ist, sich mit ihm auseinander zu setzen.
Übrigens wurde der Film in nur 18 Tagen gedreht.

http://convergencereview.files.wordpress.com/2009/06/lonesomejimposter1.jpg

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